Beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ an Pfingsten in Lübeck lag Baden-Württemberg erneut an der Spitze. Es sei wieder das Bundesland mit den meisten ersten Preisen, teilte der Landesmusikrat Baden-Württemberg am Dienstag mit.
Rund 2.000 jugendliche Musikerinnen und Musiker seien zum Finale angetreten, darunter 400 Jugendliche aus dem Südwesten, die 148 erste Bundespreise erspielten. Insgesamt vergab die 94-köpfige Bundes-Jury 523 erste, 662 zweite und 526 dritte Bundespreise sowie rund 253 Prädikate.
Der Sonderpreis der Sparkassen-Finanzgruppe ging ebenfalls nach Baden-Württemberg. Die dreizehnjährigen Zwillingsbrüder Simeon und Ruvim Arestov aus Karlsruhe, wurden mit ihrem Beitrag in der Duo-Kategorie „Klavier und ein Streichinstrument“ mit dem 5.000 Euro dotierten Sonderpreis für besonders förderungswürdige Leistungen eines Familienensembles ausgezeichnet. (1149/28.05.2024)