Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur fördert im kommenden Jahr sechs Projekte in Nordrhein-Westfalen mit mehr als 105.000 Euro. Zu den Geförderten gehört unter anderem die Jumu Deutschland gGmbH in Düsseldorf. Ihre Veranstaltung „Geschichte kartographisch anschaulich machen: Schüler:innen verstehen Mechanismen der DDR-Diktatur“ wird mit 45.000 Euro unterstützt, wie die Stiftung am Mittwoch in Berlin mitteilte.
Gefördert wird auch die Veranstaltung der Ruhr-Universität Bochum mit dem Titel „Feiern und erinnern: das demokratiegeschichtliche Potenzial historischer Jubiläen in deutsch-deutscher Perspektive“. Das Projekt bekommt 27.000 Euro. Weitere 24.000 Euro gehen an die Fern-Universität Hagen für ein Dokumentationsvorhaben zum Thema „Eine kurze Geschichte der Polizeigewalt in der Republik Belarus. Kontinuität und Radikalisierung der belarussischen Sicherheitsbehörden 1988-2021“.