Artikel teilen mit:

Bundesstiftung Aufarbeitung fördert im neuen Jahr drei Projekte in HH

Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur hat für 2025 insgesamt rund 72.000 Euro für drei Projekte in Hamburg bewilligt. Bundesweit fördert die Stiftung nach eigenen Angaben vom Donnerstag im kommenden Jahr 151 Projekte zur Geschichte der DDR und den Folgen der Teilung mit 3,9 Millionen Euro. In Hamburg wird das Multimediaprojekt „Wir wollen immer artig sein…“ zu Opposition und Widerstand von Jugendlichen in der DDR des Vereins Ecomove International mit 55.000 Euro unterstützt.

Außerdem bekommt die Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg 8.705 Euro für die Erschließung des Nachlasses von Theodor Bergmann. Die Universität Hamburg erhält 8.696 Euro für ein Dokumentationsvorhaben zu kubanischen Vertragsarbeiterinnen und -arbeitern in der DDR.