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Bundespräsident Gauck beim Fastenbrechen

Bundespräsident Joachim Gauck nahm am Montagabend als erster Bundespräsident an einem öffentlichen Iftar-Essen, dem abendlichem Fastenbrechen teil, gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt. “Bei manchem ist die Angst vor dem islamistischen Terror zu einer Angst vor Muslimen geworden”, sagte Gauck. In jüngster Zeit sei eine gesellschaftliche Polarisierung zu erleben. Zugleich wachse aber auch das Bemühen, Misstrauen und Distanz abzubauen, sagte der evangelische Theologe. Er höre zunehmend Stimmen von Muslimen, “die gegen die fundamentalistische Lesart des Koran ihr eigenes, friedliches Religionsverständnis setzen”.Text und Foto: epd

Bundespräsident Joachim Gauck nahm am Montagabend als erster Bundespräsident an einem öffentlichen Iftar-Essen, dem abendlichem Fastenbrechen teil, gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt. “Bei manchem ist die Angst vor dem islamistischen Terror zu einer Angst vor Muslimen geworden”, sagte Gauck. In jüngster Zeit sei eine gesellschaftliche Polarisierung zu erleben. Zugleich wachse aber auch das Bemühen, Misstrauen und Distanz abzubauen, sagte der evangelische Theologe. Er höre zunehmend Stimmen von Muslimen, “die gegen die fundamentalistische Lesart des Koran ihr eigenes, friedliches Religionsverständnis setzen”.Text und Foto: epd