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Brot und Brötchen wurden in NRW um 15 Prozent teurer

Bei den Preisen für Brot und Brötchen hat es im vergangenen Jahr in NRW einen deutlichen Anstieg gegeben. Die Preise für diese Backwaren seien gegenüber 2021 um 15 Prozent gestiegen, teilte das Statistische Landesamt (IT.NRW) am Freitag in Düsseldorf anlässlich des Welttages des Brotes (16. Oktober) mit. Vor allem Brötchen zum Fertigbacken (plus 20,8 Prozent), Toastbrot (plus 19,6 Prozent) und frische Brötchen (plus 16,4 Prozent) wurden teurer.

Insgesamt wurden 2022 in 464 Industriebetrieben in NRW Backwaren im Wert von fünf Milliarden Euro industriell hergestellt. Der Absatzwert war damit um 11,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Im ersten Halbjahr 2023 wurden in NRW nach vorläufigen Ergebnissen Backwaren im Wert von 2,8 Milliarden Euro hergestellt. Das waren 19,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.