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“Brot statt Böller” – Hilfswerk ruft auf zu Spenden auf

Statt Geld wortwörtlich mit Raketen abzubrennen doch lieber etwas Gutes tun – Jedes Jahr ruft Brot für die Welt zu seiner Spendenaktion “Brot statt Böller” auf. Aber wohin geht der Ausgaben-Trend fürs Silvesterfeuerwerk?

Geld für Spenden anstatt für Feuerwerkskörper – Das Hilfswerk Brot für die Welt hat zu Silvester erneut für seine Aktion “Brot statt Böller” geworben. Es gehe nicht darum, das Feiern zum Jahreswechsel zu verbieten, sondern etwas weniger Raketen im Himmel zu haben und “dafür ein Feuerwerk der guten Arbeit im globalen Süden” zu feiern, sagte die Präsidentin der evangelischen Hilfsorganisation, Dagmar Pruin, dem Kölner Internetportal domradio.de (Freitag). Das Hilfswerk ruft seit 1982 jährlich zu der Spendenaktion auf.

Ungeachtet dessen sieht die Pyrotechnikbranche wohl Rekord-Umsätzen entgegen. Dies habe sich schon Anfang Dezember durch zehntausende Vorbestellungen im spezialisierten Online-Handel durch Privatpersonen und die georderten Mengen des Einzelhandels abgezeichnet, hatte der Vorsitzende des Bundesverbands für Pyrotechnik und Kunstfeuerwerk (BVPK), Ingo Schubert, bereits Mitte Dezember erklärt.