Die Gedenkstätte Augustaschacht zeigt ab 4. Mai die Installation „Battlefied“ der in Berlin und Florenz lebenden Künstlerin Gabriella Hirst. Ihr Werk sei ein Garten voller Gewächse, deren Namen auf Kriegsschauplätze, bewaffnete Konflikte und Militär verweisen, teilte die Gendenkstätte am Freitag mit. „Mit jeder Pflanze, die die Sprache von Gewalt und Konflikt trägt, fordere der Garten Betrachterinnen und Betrachter dazu auf, darüber nachzudenken, wie wir mit schwieriger Geschichte im Laufe der Zeit umgehen“, hieß es. Auf dem Gelände der Gedenkstätte Augustaschacht befinde sich „Battlefield“ nun an einem Ort, der sehr unterschiedliche Verwendung gefunden habe: vom industriellen Bergbau über privaten Gemüseanbau bis hin zur Nutzung als Arbeitserziehungslager im Zweiten Weltkrieg.
Artikel teilen: