Das katholische Bistum Trier und der Diözesan-Caritasverband verlängern ihren im Februar gestarteten „Notfall-Energie-Fonds“ für Menschen in finanzieller Notlage. „Steigende Lebenshaltungskosten werden Familien über den kommenden Winter hinaus belasten“, sagte Generalvikar Ulrich Graf von Plettenberg am Dienstag in Trier. „Wir werden deshalb weiterhin unbürokratisch und schnell helfen.“
Bis Juni 2024 stehen von den ursprünglich verfügbaren zwei Millionen noch 1,15 Millionen Euro zur Verfügung, wie Bistum und Caritas erläuterten. Das Geld stammt den Angaben zufolge aus Kirchensteuer-Mehreinnahmen aus der vom Staat gewährten Energiepreispauschale.