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Bischof Meyns hofft in Weihnachtsbotschaft auf eine hellere Zeit

der braunschweigische Landesbischof Christoph Meyns erinnert in seiner Weihnachtsbotschaft an die Opfer von Krieg und Vertreibung. „Im Licht des Sternes, im Licht dieser Liebe Gottes, sehe ich die Menschen, die unter Krieg, Bürgerkrieg, Gewalt, Hunger und Not leiden. Ihnen gilt in diesen Tagen mein Gebet, meine Solidarität und meine Aufmerksamkeit“, schreibt Meyns in der am Mittwoch veröffentlichten Botschaft.

Der Theologe ruft zugleich zu Versöhnung und Frieden auf. Dunkelheit und Licht seien ein zentrales Motiv des christlichen Weihnachtsfestes, schreibt Meyns. Zudem sei für jeden anschaulich, wie die Tage beständig kürzer und nach dem Weihnachtsfest langsam wieder länger würden. „Es wäre schön, wenn wir das auch für die politische Weltlage erhoffen dürften: Dass es endlich wieder heller wird, dass das sinnlose Sterben und Leiden durch Kriege, Verfolgung und Hunger endlich aufhört“, betonte Meyns.

Der Landesbischof wirbt außerdem für Spenden für die Aktion „Brot für die Welt“, die notleidende Menschen in vielen Teilen der Welt unterstützt. Meyns schließt seine Botschaft mit dem Wunsch für ein gesegnetes Weihnachtsfest: „Lassen Sie uns gemeinsam dem Stern folgen, mit den Königen zur Krippe treten und uns anstrahlen lassen vom Glanz Gottes.“