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Bischof Bätzing lobt Ernennung des neuen Osnabrücker Bischofs

Der Vatikan hat Dominicus Meier zum neuen katholischen Bischof in Osnabrück ernannt. Dafür gibt es Lob vom Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz. In einem Brief verrät er, warum er Meier schätzt.

Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat dem künftigen Osnabrücker Bischof Dominicus Meier zu seinem neuen Amt gratuliert. “Deine Ernennung zum Bischof von Osnabrück empfinde ich als ausgezeichnete Entscheidung aller Verantwortlichen – in Rom und in Deiner künftigen neuen Heimat”, schreibt er laut einer Mitteilung der Bischofskonferenz von Dienstag in einem Brief an Meier. “Du bringst für die Aufgabe vielfältige Erfahrungen mit, die Dir sicherlich in jeder Hinsicht nutzen werden.”

Bätzing verweist auf Meiers Tätigkeiten als Benediktinermönch, Abt und Weihbischof. Gleichzeitig bringe er eine ausgezeichnete kirchenrechtliche Expertise mit. Er dankte Meier auch für seine Beteiligung am kirchlichen Reformprozess Synodaler Weg. “Es liegen noch wichtige spannende Etappen vor uns und ich bin froh, im Ständigen Rat mit Dir jemanden zu wissen, der sie mit Umsicht und Weitblick mitgestaltet.”

Der Vatikan und das Bistum Osnabrück hatten Meiers Ernennung am Dienstag gleichzeitig bekanntgegeben. Der 64-Jährige folgt damit Bischof Franz-Josef Bode nach, der Ende März 2023 zurückgetreten war. Meier soll nach den Sommerferien in sein Amt eingeführt werden. Meier gehört dem Benediktinerorden an und ist derzeit Weihbischof in Paderborn. In der Deutschen Bischofskonferenz ist er stellvertretender Vorsitzender der Migrationskommission und Beauftragter für die Gläubigen der mit Rom unierten Ostkirchen.