Die Berliner Registerstellen haben im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand an rechten, rassistischen und diskriminierenden Vorfällen in der Bundeshauptstadt erfasst. Im Durchschnitt seien 14 Vorfälle pro Tag gemeldet worden, teilte das Berliner Register mit. Insgesamt erfassten die Meldestellen 5.286 Vorfälle (2022: 4.156). Die Zahl der antisemitischen Vorfälle stieg den Angaben zufolge auf 1.113 (2022: 810). Rund 60 Prozent davon wurden nach dem 7. Oktober 2023 erfasst, dem Tag des terroristischen Hamas-Überfalls auf Israel.
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Mehr ausgrenzende und diskriminierende Vorfälle in Berlin erfasst
Gestiegen sind auch antisemitische Vorfälle: Die Berliner Registerstellen haben im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand an rechten, rassistischen und diskriminierenden Vorfällen erfasst.

Schon vor den Terrorangriffen der Hamas in Israel gab es viele antisemitisch motivierte VorfälleImago / imagebroker