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Berliner Polizei geht gegen Palästinenser-Organisation vor

Die Berliner Polizei ist am Mittwoch gegen mutmaßliche Unterstützer der „Volksfront zur Befreiung Palästinas“ (PFLP) vorgegangen. Sechs Beschuldigten werde das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen vorgeworfen, sagte eine Polizeisprecherin auf epd-Anfrage.

Konkret richte sich der Verdacht gegen eine links-feministische Frauengruppe, die sich „Zora“ nennt. Fünf der Beschuldigten sollen Frauen sein. Zuerst hatte der RBB darüber berichtet.

Durchsucht wurden sechs Wohnungen in mehreren Stadtteilen sowie ein Büro und ein Café. An dem Einsatz waren den Angaben zufolge 170 Polizeikräfte beteiligt. Den Einsatz leitete der Polizeiliche Staatsschutz im Auftrag der Staatsanwaltschaft.