Auf die Steuerzahler in Deutschland könnten laut einem Medienbericht durch steigende Kosten in der Pflegeversicherung zusätzliche Milliardenbelastungen zukommen. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung unter Berufung auf eine Berechnung des Wissenschaftlichen Instituts der Privaten Krankenversicherung berichtet, wären zwischen 2025 und 2030 jährlich rund 11,8 Milliarden Euro aus dem Bundeshaushalt nötig, wenn weitere Beitragserhöhungen zur Pflegeversicherung entfielen. Schon zwischen 2031 und 2040 könnte der Kompensationsbedarf demnach auf durchschnittlich 53 Milliarden Euro im Jahr steigen.
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Bericht: Pflegeversicherung könnte Milliarden an Steuern kosten
Laut Gesundheitsminister Lauterbach droht bei der Pflegefinanzierung eine “Notsituation”. Es geht um Dutzende Milliarden Euro.
Imago / Kirchner-Media