Dank der Erlöse des 8. „Herzbrücke“-Benefizkonzert Mitte April im Hamburger Michel können sieben schwer herzkranke Kinder in Afghanistan behandelt werden. Insgesamt 22.000 Euro kamen für die Operationen am French Medical Institute in Kabul und am Mohmand Hospital in Kandahar zusammen, wie die Albertinen-Stiftung am Donnerstag mitteilten. „Jedes gerettete Kinderleben ist ein Hoffnungsschimmer für Afghanistan, gerade in diesen schlimmen Zeiten“, sagte Sabine Pfeifer, Geschäftsführerin der Stiftung bei der Spendenübergabe. Ein Teil des Erlöses kam bereits in zwei Notfällen zum Einsatz: Der 17-jährigen Nazia und dem 14-jährigen Samiullah ging es so schlecht, dass sie ohne den dringend nötigen Eingriff in Kandahar nur noch wenige Tage überlebt hätten, hieß es.
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