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Bayern stärkt die Musikpädagogik an den Universitäten

Ein “Fortissimo” für die Musikpädagogik. Der Freistaat gibt unter anderem Geld für neue Stellen, um seinem Ruf als “Musikland” gerecht zu werden.

Der Freistaat investiert eine halbe Million Euro in die Musikpädagogik an den bayerischen Universitäten. 20 neue Stellen sollen geschaffen werden, kündigte Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) am Sonntag in München an. “Das ist ein Mehr an Quantität, ein Mehr an Qualität und ein Mehr an Wertschätzung für die Lehrenden.” Musikpädagogik und musikalische Praxisausbildung seien wertvolle Bestandteile in der Grund- und Mittelschullehrerausbildung. “Von der Laienmusik bis zum Spitzenorchester – klar ist: Bayern ist Musikland. Die Basis dafür wird in der musikalischen Früherziehung und natürlich in den Schulen gelegt”, so Blume.

Bei den neuen Stellen handelt es sich zum solche, die für Lehrkräfte mit besonderen Aufgaben vorgesehen sind, wie es heißt. Sie seien im Doppelhaushalt 2024/2025 verankert und würden in je zwei Tranchen für die Jahre 2024 und 2025 in Kürze öffentlich ausgeschrieben. Zudem ergänzten die Universitäten die neuen Stellen durch weitere aus ihrem Bestand. Im Doppelhaushalt seien auch zusätzliche Mittel verankert, um Lehrbeauftragte in der Musikpädagogik und Musikpraxis besser zu bezahlen.