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Bayerisches Nationalmuseum zeigt “Crazy Christmas”-Krippen

Das Bayerische Nationalmuseum in München lädt zu einer neuen Sonderausstellung mit dem Titel “Crazy Christmas – Weihnachtskrippe und Zeitgeist”. Sie läuft vom 26. Oktober bis 28. Januar 2024. Die Schau präsentiert laut Ankündigung vom Mittwoch den museumseigenen Bestand an “famos-bunten, teils riesigen, teils winzigen Künstlerkrippen des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts”. Motto: “Comic trifft auf Kubismus, Pop-Art auf Surrealismus.” Ungewohnte Perspektiven und unterhaltsame Gestaltung ließen das Thema Weihnachtskrippe in einem aktuellen Licht erscheinen und böten gleichzeitig einen optischen Hochgenuss, hieß es.

Zu sehen sind der Mitteilung zufolge etwa Werke der Künstler Rupert Stöckl, Walter Tafelmaier, Edward Kienholz, Anton Hiller, Rudi Bannwarth, Barbara Lorenz Höfer, Peter Sauerer, Markus Wagner und Angela Tripi. “Bei aller Verfremdung, visuellen Herausforderung und mitunter Zumutung geht es allen Künstlerinnen und Künstlern dennoch um den Inhalt der christlichen Weihnachtsgeschichte”, so das Museum. Ihr Spiel mit etablierten Formaten, Formen und Szenen sei ein Ausdruck künstlerischer Freiheit, die einen besonderen Zugang jenseits von Sentimentalität ermögliche. “Andacht und Kunstgenuss, Moderne und Tradition gehen eine spannende Symbiose ein.”