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Ausstellung über frühen Widerstand gegen Nationalsozialismus

Der Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 zeigt seine neue Wanderausstellung über den frühen Widerstand gegen den Nationalsozialismus erstmals im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum in Osnabrück. Sie werde vom 28. Januar bis zum 17. März dort zu sehen sein, wie das Friedenszentrum am Montag mitteilte. In vier Abteilungen werde gezeigt, wie Menschen sich in der kriselnden Weimarer Demokratie und dann unter den Bedingungen der NS-Diktatur den Nazis entgegengestellt hätten.

Auch die Rolle der Gewerkschaften am Ende der Weimarer Republik bis zu ihrem Verbot im Mai 1933 werde erläutert. Ferner gehe es um die gescheiterten Versuche, eine Einheitsfront gegen die NS-Diktatur zu etablieren.

Der Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 wurde 1967 von ehemaligen Verfolgten, Widerstandskämpfern gegen den Nationalsozialismus und Wissenschaftlern in Frankfurt am Main gegründet. Die Mitarbeitenden erforschen, dokumentieren und vermitteln die Geschichte des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus.