Das Kunstmuseum Gelsenkirchen zeigt ab Samstag Werke der 1979 im israelischen Tel Aviv geborenen Künstlerin Alona Rodeh. Die Ausstellung „Interzone“ sei die bisher umfangreichste museale Einzelausstellung der in Berlin lebenden Künstlerin, erklärte die Stadt Gelsenkirchen. Zu sehen sind digitale Werke, in denen die Künstlerin ihre langjährige Auseinandersetzung mit der Lichtarchitektur von Städten und Überwachungstechnologien im urbanen Raum vertiefe. Die Schau ist bis zum 2. März 2025 geplant.
Im gesamten Untergeschoss des Museums werde etwa eine Rauminstallation gezeigt, die von der Atmosphäre nächtlicher Urbanität inspiriert ist, hieß es. In den Werken aus Licht, Sound und Bewegung träfen Besucherinnen und Besucher etwa auf E-Scooter, Geldautomaten oder eine Mülldeponie, die von einem Schwarm Drohnen überwacht wird. Unter den neuen Arbeiten befinden sich auch zwei Videospiele für mehrere Nutzer.