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Augustinermuseum rückt Künstlerinnen in den Mittelpunkt

Malerinnen aus der eigenen Sammlung stehen im Mittelpunkt einer Ausstellung im Freiburger Augustinermuseum. Im Dachgeschoss seien Werke von Frauen aus dem 19. Jahrhundert unter der Überschrift „Ins Licht gerückt“ zu sehen, teilte die Stadt Freiburg am Freitag mit. Im Augustinermuseum stammten weniger als 15 Prozent der Werke aus dieser Zeit von weiblichen Künstlern, hieß es weiter.

Zu sehen sind in der neuen Ausstellung unter anderem Gemälde von Alexandra Berckholtz (1821-1899), Ida Maier (1821-1904), Marie Dürr-Grossmann (1852-1889) und Frieda Roman (1859-1918). Viele Künstlerinnen des 19. Jahrhunderts hätten sich auf das Genre „Blumenmalerei und Stillleben“ spezialisiert, da es als gesellschaftlich akzeptabel gegolten und den Rollenbildern des 19. Jahrhunderts entsprochen habe. Viele der ausgestellten Werke werden der Mitteilung zufolge zum ersten Mal der Öffentlichkeit gezeigt. (2582/15.11.2024)