Bei der länderübergreifenden Arten-Olympiade sind in diesem Jahr bislang mehr als 5,6 Millionen Beobachtungen von Pflanzen, Pilzen und Tieren erfasst worden. Dabei gingen Meldungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu mehr als 20.500 Arten ein, wie der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Mittwoch in Münster mitteilte. Bei dem Wettbewerb können Naturfreunde auf der Plattform observation.org und über eine Smartphone-App zur Erforschung der biologischen Vielfalt und der Verbreitung der Arten beitragen.
In diesem Jahr habe der niedersächsische Landkreis Lüneburg mit 6.270 die meisten Arten gemeldet, hieß es. Bei der Zahl der Beobachtungen liege der Kreis Steinfurt im Münsterland mit rund 81.388 vorn, die Stadt Münster folge hier mit 78.511.
Bis zum 31. Dezember können noch Bilder und Daten von Tieren, Pflanzen und Pilzen in der jeweiligen Region über die App „ObsIdentify“ oder über die Internetplattform „Oberservation.org“ hochgeladen werden. Ausrichter des Wettbewerbs sind das LWL-Museum für Naturkunde in Münster, das Haus der Natur in Salzburg (Österreich) und das Naturmuseum Solothurn (Schweiz).