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Architektur als Thema beim Internationalen Filmwochenende in Würzburg

Das Internationale Filmwochenende in Würzburg stellt bei seiner 52. Auflage die Frage „Wie wollen wir wohnen und leben?“ in den Mittelpunkt. Vom 29. Januar bis zum 1. Februar werden ungefähr 60 Spiel- und Dokumentarfilme sowie Kurzfilme gezeigt, wie die Filminitiative Würzburg am Montag mitteilte. Die Bandbreite reiche von der französischen Großproduktion auf Hollywood-Niveau über das deutsche No-Budget-Familiendrama und den amerikanischen Independent-Film bis zum südkoreanischen Horrorschocker.

Das Filmwochenende zeigt dieses Mal eine Sonderreihe von sechs Filmen, die der bekannte Kulturjournalist und Buchautor Moritz Holfelder gestaltet hat. Die Kinobesucher sollen dabei Architektur erfahren, erleben und begreifen. „Architektur ist Genialität, aber auch Teamarbeit“, sagte Holfelder laut Mitteilung. Nicht zuletzt sei die Baubranche aber auch einer der größten Klimakiller weltweit. Neben faszinierenden Gebäuden und darum, wie Gebäude Menschen prägen, geht es in den Filmen auch um Nachhaltigkeit und Umweltthemen.

Das Internationale Filmwochenende Würzburg fand 1974 erstmals statt. Bei dem ausschließlich ehrenamtlich organisierten Filmfestival werden jedes Jahr Publikumspreise in den Kategorien Spielfilm, Doku, Kurzfilm, Kinder- und Jugendfilm verliehen. (3936/15.12.2025)