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Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen sucht neue Geschäftsführung

Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Bayern (ACK) sucht zum 1. Mai 2025 eine neue Geschäftsführerin oder einen neuen Geschäftsführer. Die Stelle ist unter anderem auch in der Dezember-Ausgabe des „Amtsblatts“ der Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern (ELKB) ausgeschrieben. Aufgabe der Geschäftsführerin oder des Geschäftsführers ist etwa die Vorbereitung und Nachbereitung der Sitzungen der ACK-Organe sowie die Pflege der Kontakte zu den mehr als 20 Mitgliedskirchen und Gastmitgliedern.

Seit mehr als achteinhalb Jahren hat der Diplom-Theologe Georgios Vlantis die Stelle des Geschäftsführers inne. Er werde nach „neun sehr, sehr glücklichen Jahren“ beim ACK Bayern nächstes Jahr eine neue Aufgabe übernehmen. Details dazu will er wegen laufender Verhandlungen aktuell nicht nennen. Die Geschäftsführung des ACK ist laut Stellenausschreibung ohnehin auf drei Jahre beschränkt, sie kann allerdings um zwei weitere Amtsperioden verlängert werden. Diese insgesamt neun Jahre hat Vlantis Ende April 2025 erreicht.

Bewerbungen können noch bis Ende Dezember eingereicht werden. Voraussetzung für den Job sind neben einer abgeschlossenen theologischen Ausbildung die Mitgliedschaft in einer der ACK-Mitgliedskirchen sowie „ökumenische Kompetenz“ und „ökumenische Offenheit“. Die künftige Stelleninhaberin oder der Stelleninhaber sollte außerdem „Erfahrungen in Verwaltungsangelegenheiten“ und Finanzfragen haben, heißt es weiter. Die Geschäftsstelle in München verfügt neben dem Geschäftsführer über eine Halbtags-Sekretariatsstelle.

Die ACK Bayern wurde 1974 gegründet. Sie ist eine von 14 regionalen Arbeitsgemeinschaften, die unabhängig von der nationalen ACK bestehen. Mitgliedskirchen der ACK Bayern sind neben der ELKB unter anderem auch die römisch-katholische, die evangelisch-reformierte, die evangelisch-methodistische und die altkatholische Kirche. (00/3825/02.12.2024)