Die Weihnachtstage in ihrer Großfamilie seien ihr heilig, sagt sie. Doch dieses Jahr könnte Annalena Baerbock darauf verzichten müssen. Die Haushaltsverhandlungen für den UN-Haushalt gestalten sich schwierig.
Annalena Baerbock (44), Präsidentin der UN-Vollversammlung und frühere deutsche Außenministerin, bangt darum, die Weihnachtstage in Deutschland verbringen zu können. Manche Traditionen in Deutschland seien ihr heilig, und dazu zähle “Weihnachten in meinem Heimatdorf mit meiner trubeligen Großfamilie”, sagte die Grünen-Politikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Montag.
Allerdings seien die Verhandlungen für den UN-Haushalt verlängert worden, berichtete sie. Deshalb könne es passieren, dass sie Weihnachten getrennt von ihren Töchtern verbringen müsse. Sie hoffe aber sehr, dass ihre Töchter nicht ohne sie nach Deutschland fliegen müssten.
Vor einem Jahr hatte Baerbock die Trennung von ihrem Mann Daniel Holefleisch bestätigt. Updates zu ihrem Privatleben gebe sie grundsätzlich nicht, sagte die frühere Außenministerin in dem Interview. “Aber ohne das ständige Reisen und die dauerhafte öffentliche Beobachtung als Außenministerin habe endlich wieder mehr ganz normale Zeit für meine größte Liebe: meine beiden Töchter.”
Was nach ihrer zwölfmonatigen Amtszeit in New York kommt, hat Baerbock nach eigenem Bekunden noch nicht überlegt. So turbulent, wie die Weltlage sei, “kann ich nicht viel über die Zeit nach September 2026 nachdenken”.