Jüngere Generationen spenden einer Umfrage zufolge deutlich mehr für Entwicklungszusammenarbeit sowie für Natur- und Umweltschutz als Ältere. So geben ein Viertel der Menschen der Generation Z der Jahrgänge 1996 bis 2010 an, dass sie für Umwelt und Naturschutz spenden, wie der Deutsche Fundraising Verband am Dienstag in Berlin auf Grundlage eines Teilergebnisses des Deutschen Spendenmonitors 2023 mitteilte. Bei den „Babyboomern“ der Jahrgänge 1946 bis 1964 seien es hingegen nur 17 Prozent.
Beim Spendenzweck „Wohlfahrtspflege/soziale Dienste/Obdachlosenhilfe“ bietet sich ein anderes Bild: Während elf Prozent der „Boomer“ dafür spenden, sind es lediglich fünf Prozent der Generation Z. Von der Generation X (1965-1979) spenden die meisten für Tierschutz. Bei der Generation Y (1980-1995) steht die Kinder- und Jugendhilfe ganz oben.