Stalking, Morddrohungen und zugeleitete Vergewaltigungsfantasien gehören inzwischen zum Alltag von Klimaaktivistin Luisa Neubauer. Sie will trotzdem nicht resignieren und stattdessen “Hoffnung in die Welt setzen”.
Klimaaktivistin Luisa Neubauer wird nach eigenen Angaben ständig angefeindet und auch bedroht. Sie wolle diese permanenten Bedrohungslage, die Morddrohungen, das Stalking, die Vergewaltigungsfantasien in Postfächern nicht als Normalität in ihrem Leben akzeptieren, sagte Neubauer in einem Interview im Berliner “Tagesspiegel” (Sonntag). Das mache ihren Aktivismus viel aufwendiger und anstrengender. Für sie sei das kein Privatproblem, sondern ein gesellschaftlicher Missstand.