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Aidas Geheimnisse

Eine berührende Familiengeschichte

SWR/Alon Schwarz

Was wäre, wenn alles, was dir über deine Vergangenheit erzählt wurde, gelogen wäre? „Aidas Geheimnisse“ erzählt von Familiengeheimnissen, die sieben Jahrzehnte umfassen und die in detektivischer Spurensuche nach und nach aufgedeckt werden. Eine tief berührende Geschichte über die Suche nach der eigenen Identität.
Izak Szewelewicz kommt 1945 im Lager Bergen-Belsen zur Welt, wo nach Kriegsende heimatlose Zivilpersonen vorübergehend untergebracht wurden. Er wird als „Nachkriegswaise“ zur Adoption nach Israel geschickt. Mit zehn Jahren erfährt er, dass seine Adoptiveltern nicht seine leiblichen Eltern sind.
Izak forscht weiter und findet heraus, dass seine leibliche Mutter Aida in Kanada lebt. Als er 13 ist, fährt er zu ihr. Zwischen den beiden entwickelt sich ein enges Verhältnis, aber Aida möchte nicht über die Vergangenheit sprechen. Jahrzehntelang belässt es Izak dabei. Mit 68 Jahren setzt er sich noch einmal intensiv mit seiner Herkunft auseinander und deckt mit Hilfe seiner Familie weitere Familiengeheimnisse auf, die sein Leben verändern sollten.

Mi, 16.8., 22.45, ARD