Von den Geschäften in Spielbanken profitieren auch Sozialprojekte. Ein Teil der Gewinne fließt in die Sozialstiftung NRW, die ihrerseits damit Vorhaben der Freien Wohlfahrtspflege unterstützt. Schon seit 50 Jahren.
Die Stiftung Wohlfahrtspflege Nordrhein-Westfalen hat in den fünf Jahrzehnten ihres Bestehens fast 8.000 Vorhaben mit einem Gesamtvolumen von einer Milliarde Euro unterstützt. Das seien durchschnittlich etwa 150 Projekte pro Jahr gewesen, teilte die Stiftung am Dienstag in Düsseldorf mit. Sie erhält ihre Mittel aus den Gewinnen der Spielbanken in NRW. In den vergangenen Jahren hätten ihr so jährlich etwa 25 Millionen Euro für soziale Projekte zur Verfügung gestanden, hieß es.
Die am 19. März 1974 gegründete Stiftung, die auch unter dem Namen Sozialstiftung NRW firmiert, engagiert sich in allen Bereichen, in denen Träger der Freien Wohlfahrtspflege wie Awo, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie, Caritas, Paritätischer Wohlfahrtsverband und jüdische Gemeinden tätig sind. Jährlich werden den Angaben zufolge rund 25 Millionen Euro Fördermittel ausgegeben, im Jubiläumsjahr sogar knapp 50 Millionen Euro.