33 Dörfer haben sich in NRW im laufenden Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ für das Finale qualifiziert. Sie werden im kommenden Jahr um die Auszeichnungen als nordrhein-westfälische Gold-, Silber- oder Bronzedörfer konkurrieren, wie das NRW-Landwirtschaftsministerium am Freitag in Düsseldorf mitteilte. Über 300 Dörfer waren in der ersten Runde auf Kreisebene in den Wettbewerb 2024/25 gestartet.
„Ländliche Räume sind Heimat und ökonomische, ökologische wie soziale Grundpfeiler unseres Landes“, sagte Ministerin Silke Gorißen (CDU). Die große Beteiligung am aktuellen Dorfwettbewerb zeige, „wie lebendiges Dorfleben und eine starke Gemeinschaft im ländlichen Raum funktioniert. Die Kreativität, die Initiative und vor allem das große Engagement der Dorfgemeinschaften sind ein Motor für die Entwicklung der ländlichen Räume in Nordrhein-Westfalen.“
Im Sommer 2025 wird eine Kommission die für das Finale qualifizierte Dörfer bereisen und bewerten. Die Sieger aus dem Landeswettbewerb werden dann im Herbst 2025 verkündet. Die besten Teilnehmer des Landeswettbewerbs qualifizieren sich für den Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ für das Jahr 2026.
Der Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ legt den Angaben zufolge einen Schwerpunkt auf bürgerschaftliches Engagement und eine ganzheitliche Dorfentwicklung. Entscheidend für eine erfolgreiche Teilnahme ist das Engagement der Bewohner sowie die Ausgangssituation des Dorfes und seine Entwicklungsschritte.