Nach dem “Wort zum Sonntag” ist es die langlebigste Kirchensendung im deutschen Fernsehen. Beobachter würdigen den TV-Kirchen-Talk für hochwertigen Journalismus und sachliche Debatten.
Als wichtiges Forum für religiöse, kulturelle und gesellschaftliche Fragen hat die Landesanstalt für Kommunikation den Kirchen-TV-Talk “Alpha und Omega” gewürdigt. Das Format stehe für hochwertigen Journalismus und schaffe Orientierung, bewerte und setze somit ein Zeichen gegen Polarisierung und für eine sachliche Debatte, sagte Landesanstaltspräsident Wolfgang Kreißig am Dienstagabend in Stuttgart. Anlass war der Festakt zu 25 Jahren “Alpha und Omega” im Haus der Katholischen Kirche.
Der evangelische Bischof in Württemberg, Ernst-Wilhelm Gohl sagte, unabhängiger, kirchlicher Journalismus sei unverzichtbar. Der Freiburger Generalvikar Christoph Neubrand sagte, die Sendung zeige, dass die Kirchen Antwortmöglichkeiten auf die Fragen der Zeit hätten.
Nach der ARD-Sendung “Wort zum Sonntag” ist “Alpha und Omega” die langlebigste Kirchensendung im deutschen Fernsehen. Das Kirchenmagazin wird seit einem Vierteljahrhundert gemeinsam von der Videoredaktion der Evangelisches Medienhaus GmbH und der katholischen Fernsehredaktion KiP-TV (Katholische Kirche im Privatfernsehen) verantwortet.