Im Wettbewerb um den Deutschen Sachbuchpreis 2024 haben 115 deutschsprachige Verlage 191 Titel eingereicht. 97 Verlage haben ihren Sitz in Deutschland, 11 in Österreich, 6 in der Schweiz und einer in Italien, wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels am Dienstag in Frankfurt mitteilte.
Die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins vergibt die mit insgesamt 42.500 Euro dotierte Auszeichnung an ein herausragendes, in deutscher Sprache verfasstes Sachbuch, “das Impulse für die gesellschaftliche Auseinandersetzung gibt”. Der Preisträger oder die Preisträgerin erhält 25.000 Euro, die sieben Nominierten erhalten je 2.500 Euro. 2023 wurde Ewald Frie für sein Werk “Ein Hof und elf Geschwister” mit dem Preis ausgezeichnet.