Für die Betroffenenvertretung bei der katholischen Deutschen Bischofskonferenz hat die zweite Amtszeit begonnen. Der Betroffenenbeirat habe sich am vergangenen Wochenende konstituiert, teilte das Gremium am Dienstag mit. Demnach gehörten sieben Mitglieder bereits in der vergangenen Amtszeit dem Beirat an, der die Interessen von Betroffenen sexualisierter Gewalt in der Kirche vertritt.
Fünf Mitglieder wurden neu berufen, darunter der bayerische Priester Wolfgang Rothe. Der Betroffenenbeirat bei der Deutschen Bischofskonferenz besteht aus zwölf Personen. Die Mitglieder wurden durch den Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Georg Bätzing, berufen.
Der Beirat soll die Bischofskonferenz zum Umgang mit sexualisierter Gewalt beraten. Er setzt sich nach eigenen Angaben für eine Stärkung der Vernetzung der Betroffenen ein. Die Amtszeit beträgt drei Jahre.