Zur Person: Marion Ackermann

Die künftige Präsidentin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), Marion Ackermann, gilt als profunde Kunsthistorikerin und erfahrene Museumsmanagerin. Sie soll ab Juni kommenden Jahres die Nachfolge von Hermann Parzinger antreten, der altersbedingt mit 66 Jahren Ende Mai 2025 aus dem Amt scheidet.

Seit 2016 ist die 59-Jährige Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD). Der Vertrag der promovierten Kunsthistorikerin in Dresden läuft bis Oktober dieses Jahres. Zu den SKD gehören insgesamt 15 Museen sowie vier Institute mit insgesamt jährlich mehr als zwei Millionen Besuchern.

Ackermann wurde 1965 in Göttingen geboren und wuchs in der türkischen Hauptstadt Ankara auf. Sie studierte Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte in Göttingen, Kassel, München und Wien. Sie promovierte 1995 über die autobiografischen und theoretischen Texte des russischen Malers Wassily Kandinsky (1866-1944). Im Jahre 2003 wurde sie Direktorin des Kunstmuseums Stuttgart, von 2009 bis 2016 war sie künstlerische Direktorin der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen.