Die Initiative “Zuhause sicher” ruft zum Tag des Einbruchschutzes am Sonntag dazu auf, das eigene Heim besser gegen Diebe und Einbrecher zu schützen. In der Nacht zum Sonntag werden die Uhren umgestellt; somit bricht die Dunkelheit einer Stunde früher herein – die Einbruchsgefahr steigt. Folgende Tipps können helfen, rät das Präventionsprojekt der Polizei:
– Fenster schließen und Türen abschließen, egal, ob man nur kurz zum Bäcker geht oder für längere Zeit das Haus oder seine Wohnung verlässt
– keine Abwesenheitsnotiz an Fenstern und Türen hinterlassen
– Anwesenheit vortäuschen: Schon ein unbeleuchtetes Haus am Abend verrät Einbrechern direkt und offensichtlich: Hier ist aktuell niemand zuhause.
– Zeitschaltuhren für Lampen einrichten mit entsprechenden Smarthome-Systemen
– Fake-TV und Schattensimulatoren erwecken den Eindruck, es sei jemand zuhause
– die Post bei längerer Abwesenheit abbestellen, damit der Briefkasten nicht überquillt
– den Nachbarn bitten, regelmäßig Laub oder Schnee zu kehren, um so Anwesenheit zu signalisieren
– mechanische Sicherheitstechnik: Einbruchhemmende Beschläge, Mehrfachverriegelungen oder abschließbare Fenstergriffe können dafür sorgen, dass der Einbruch im Versuch stecken bleibt. 90 Prozent der Einbrüche würden damit verhindert, so die Polizei.
– elektronische Sicherheitstechnik: Der Einbruchversuch wird von einer Einbruchmeldeanlage direkt an eine Notruf- und Serviceleitstelle gemeldet.
– Einbruchschutzkonzept für das eigene Zuhause: Die örtliche polizeiliche Beratungsstelle informiert zu Täterarbeitsweisen, Schwachstellen am Wohnobjekt und empfiehlt bestimmte Sicherungen, so die Geschäftsführerin von “Zuhause sicher”, Caroline Hackemack.