Ein in Syrien geborener Deutscher musste sich am Mittwochabend (4. Juli) in Güstrow volksverhetzende Äußerungen anhören. Als Tatverdächtige stellte die Polizei eine 25- sowie eine 36-jährige Person, wie die Polizeiinspektion Güstrow am Donnerstag mitteilte. Dem Duo wird vorgeworfen, den Mann im Bereich des Rosengartens mit Worten attackiert und dabei auch verfassungsfeindliche Parolen und Grußformen gerufen zu haben. Gegen die in Güstrow lebenden, polizeibekannten und zum Zeitpunkt des Vorfalls alkoholisierten Tatverdächtigen sei ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Beleidigung, Volksverhetzung und Verwendung verfassungsfeindlicher Parolen und Grußformen eingeleitet worden, hieß es.
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