In einem Gottesdienst wird heute (Sonntag) in Bad Oeynhausen der Kommunalpolitiker und Theologe Marian Zachow als neuer Theologischer Vorstand der Diakonischen Stiftung Wittekindshof in sein Amt eingeführt. Seine neuen Leitungsaufgaben wird Zachow ab dem 1. Januar 2025 offiziell übernehmen. Zugleich wird sein Vorgänger Dierk Starnitzke offiziell verabschiedet. Der 63-jährige Starnitzke stand mehr als 18 Jahre an der Spitze der Diakonischen Stiftung.

Die Stiftung Wittekindshof wurde 1887 gegründet. Sie unterstützt Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Beeinträchtigungen. Insgesamt arbeiten rund 3.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 18 Städten in Ostwestfalen, im Münsterland und im Ruhrgebiet für die Stiftung.

Wittekindshof führt neuen Vorstand Zachow in sein Amt ein

Mitarbeitende der Deutschen Welle (DW) werfen ihrem Sender vor, bei der Berichterstattung über den <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/unicef-kinder-im-gazastreifen-bei-essensverteilung-getoetet/">Krieg im Nahen Osten</a> kontinuierlich gegen die journalistischen Standards der Pluralität, Neutralität und Unabhängigkeit zu verstoßen. Es werde einseitig über den Krieg zwischen der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/hamas-und-hisbollah/">Terrororganisationen Hamas</a> und dem Staat Israel nach dem mörderischen Angriff auf die Juden am 7. Oktober 2023 berichtet. Kritische Berichte über die Hamas und die libanesische Hisbollah bei <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/rundfunkrat-der-deutschen-welle-waehlt-neuen-intendanten/">Deutsche Welle TV</a> und deren Online-Portal sowie in Auftritten in sozialen Netzwerken des Senders seien „sehr selten bzw. fast gar nicht vorhanden“, heißt es. Stattdessen werde Israel oft als Hauptaggressor dargestellt. Es komme zur Täter-Opfer-Umkehr.

Zu einseitig, pro-palästinensisch und antisemitische Kommentare in sozialen Netzwerken: Mitarbeitende kritisieren die Auslandssender der Deutschen Welle. Wie der Sender reagiert.

Berichte über Nahost-Krieg: Mitarbeiter kritisieren Deutsche Welle

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Der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bundesrat-billigt-aussetzung-des-familiennachzugs-in-einigen-faellen/">Familiennachzug</a> für eine bestimmte Flüchtlingsgruppe wird für zwei Jahre ausgesetzt. Der Bundesrat ließ in Berlin die vom Bundestag beschlossene Regelung passieren, nach der für zwei Jahre das Kontingent für Angehörige von in Deutschland lebenden Flüchtlingen mit <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-familiennachzug-bei-subsidiaerem-schutz-2/">subsidiärem Schutz</a> nicht mehr erfüllt werden soll. Betroffen sind vor allem Menschen aus Syrien, die ab 2015 in der Regel den eingeschränkten <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/debatte-ueber-schutzstatus-von-syrischen-gefluechteten/">Schutzstatus</a> bekommen haben. Pro Jahr konnten über das Kontingent 12.000 nahe Angehörige dieser Flüchtlinge einreisen.

Der Familiennachzug für subsidiär geschützte Flüchtlinge wird für zwei Jahre ausgesetzt – vor allem syrische Familien sind betroffen. Kirchen und Verbände kritisieren die Entscheidung scharf.

Aussetzung des Familiennachzugs endgültig beschlossen

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„Es werden immer mehr von diesen Videos reingespült, in denen sich Jesus selbst filmt“, sagt <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/und-instagram-wechselt-mit/">Josephine Teske</a>. Manche habe sie „richtig gern“ gesehen und darüber geschmunzelt. Doch zugleich warnt die Pastorin aus Hamburg, die selbst als Influencerin im Internet aktiv ist und auf Instagram mehr als 42.000 Follower hat. „Ich sehe diese Entwicklung auch kritisch. Denn nicht alle Menschen können die Botschaften der Videos reflektieren.“ Das betreffe vor allem jüngere Menschen.

Videos mit Jesus als Influencer fluten das Internet. Dabei filmt sich “JC” dank KI selbst. Das schafft emotionalen Zugang zur Bibel, freut sich die Influencerin Josephine Teske – und warnt zugleich.

Wie Jesus dank KI zum Influencer “JC” wird

Glaube

Niedersachsen

Hamburg

Josephine Teske

Das Kreuz ist ein Ärgernis, eine Zumutung. Ein aktueller Fall in Bayern zeigt, wie sehr dieses Symbol auch heute noch missverstanden wird und entzweit. Der Verwaltungsgerichtshof hat dort entschieden: Das Kruzifix im Eingangsbereich eines Gymnasiums muss abgenommen werden. Der ständige Anblick des religiösen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/dobrindt-nach-gerichtsurteil-wir-wollen-diese-kreuze-aufhaengen/">Symbols Kreuz</a> verletze die sogenannte negative Glaubensfreiheit der klagenden Schülerinnen, laut der man selbst entscheiden darf, wie viel Religion man sich zumuten lassen will.

Ein Kreuz in Bayern muss abgehängt werden. Dieser Fall zeigt, wie sehr das christliche Symbol immer noch missverstanden wird und entzweit. Ein Kommentar.

Kruzifix und Kirche: Eine Zumutung

Politik

Bayern

Mit Graffiti verzierte Matatu-Busse, unzählige Autos, Motorradtaxis und Lkw schieben sich an einem Montagabend über eine der zentralen Kreuzungen in Kenias Hauptstadt <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/mit-der-bratsche-aus-dem-armenviertel/">Nairobi</a>. Am Straßenrand haben Verkäufer zur Rushhour kleine Stände aufgebaut. Wenige Meter entfernt versammeln sich junge Erwachsene, die dem Trubel entkommen wollen, im „Beer District“.

Eine Bar in Nairobi bietet zum Bier regelmäßig Vorträge zu einem frei gewählten Thema. Die “Drunken Lectures” kommen gut an – auch weil junge Menschen hier in Freiheit politisch diskutieren können.