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Wichernpreis geht an westfälische Altersforscherin

Berlin/Bielefeld-Bethel – Den Wichernpreis der Diakonie erhielt die Altersforscherin Melissa Henne für ihre Dissertation über ethische Fragen bei der Nutzung neuer Technologien in der diakonischen Arbeit. Henne, die am Institut für Diakoniewissenschaft und Diakoniemanagement der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel forscht, gebe eine für die Praxis hilfreiche ethische Orientierung für den Einsatz technischer Hilfsmittel etwa in der Altenpflege, hieß es in der Würdigung. Der Preis wird seit 1998 an verdiente Persönlichkeiten der Diakonie vergeben, seit 2005 für herausragende Forschungsarbeiten.

Einen Sonderpreis überreichte die Jury der Theologin Cornelia Coenen-Marx für Veröffentlichungen über neue Formen der theologischen und diakonischen Arbeit mit einer starken sozialen Orientierung. epd