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Wetter hat Einfluss auf Kirchgang in den USA

Laut einer Umfrage bei Protestanten in den USA sei schlechtes Wetter, aber auch gutes Wetter für manche Kirchgänger Gründe, sonntags dem Gottesdienst fernzubleiben.

 77 Prozent der Kirchgänger in de USA erklärten, bei einem Unwetter blieben sie manchmal zu Hause
77 Prozent der Kirchgänger in de USA erklärten, bei einem Unwetter blieben sie manchmal zu HauseImago / VWPics

Schlechtes Wetter, aber auch gutes Wetter sind laut einer Umfrage für manche Protestanten in den USA Gründe, sonntags dem Gottesdienst fernzubleiben. Das evangelikale Institut Lifeway Research hat zu diesem Thema 1.002 US-Amerikanerinnen und Amerikaner aus protestantischen und unabhängigen Gemeinden befragt, die nach eigenen Angaben wenigstens einmal im Monat zur Kirche gehen. 77 Prozent erklärten, bei einem Unwetter blieben sie manchmal zu Hause. Sie seien bei Regen nicht gerne unterwegs, sagten 43 Prozent.

Schlechte Karten für Kirche bei Sonnenschein

55 Prozent der Befragten gaben an, bei schönem Wetter gingen sie gelegentlich nicht in die Kirche, um draußen etwas zu unternehmen. Sie schliefen gelegentlich aus, erklärten 54 Prozent. Jüngere Kirchgänger bleiben demnach häufiger im Bett als ältere.