Bei den „Landauer Akademiegesprächen“ geht es in diesem Jahr um das Thema „Weltunordnung“. Am 1. Februar starte die vierteilige Reihe im Landauer Kulturzentrum Altes Kaufhaus, bei dem jeweils zwei Gäste ihre Positionen zu ethisch-politischen Fragen vortragen und mit dem Publikum diskutieren, wie die Evangelische Akademie der Pfalz am Donnerstag als Veranstalter mitteilte. Zum Thema „Schwache Schutzmacht USA? – Die Zukunft der transatlantischen Beziehungen“ sprechen um 19 Uhr die Politikwissenschaftlerin Gerlinde Groitl (Regensburg) und der Generalkonsul der USA in Frankfurt, Norman Thatcher Scharpf.
Am 21. Februar lautet das Thema „Selbstbewusster Süden? – Die neue Macht Afrikas“, es diskutieren ab 19 Uhr die Präsidentin der Deutschen Afrikastiftung Uschi Eid (Berlin) und der Politikwissenschaftler Christof Hartmann (Duisburg). Margot Käßmann, die ehemalige hannoversche Landesbischöfin und Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, diskutiert am 27. Februar, ebenfalls um 19 Uhr, mit dem Frankfurter Politikwissenschaftler Gunther Hellmann über „Wer ordnet diese Welt? – Die Rückkehr der Geopolitik“.
Am 14. März geht es um 19 Uhr um „Handel ohne Wandel? – Der Systemkonflikt zwischen China und dem Westen“ mit der ehemaligen Bundesministerin Annette Schavan (CDU) und dem Sinologen Manuel Vermeer vom Ostasieninstitut der Hochschule Ludwigshafen. Kooperationspartner der Veranstaltungsreihe sind das Frank-Loeb-Institut an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau und die Stadt Landau.