Rendsburg. Der Verband Evangelischer Kindertageseinrichtungen in Schleswig-Holstein (VEK) sieht den Inklusionsgedanken im Koalitionsvertrag der neuen schwarz-grünen Landesregierung nicht ausreichend berücksichtigt. „Der Vertrag entwickelt keine Vision, wie flächendeckend inklusive Strukturen in den Kitas weiterentwickelt und vor allem finanziert werden sollen“, sagte VEK-Geschäftsführer Markus Potten in Rendsburg. Der Koalitionsvertrag schreibe der Förderung aller Kinder nach ihren individuellen Bedarfen Priorität zu, bleibe dann aber im Ungefähren, lautet seine Kritik.
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Warum der evangelische Kita-Verband den Koalitionsvertrag kritisiert
Keine Vision für Inklusion – so lautet die Kritik des Kita-Verbands an der neuen schwarz-grünen Koalition. Viele bleibe im Ungefähren, sagt der Geschäftsführer.

Kinder in einer Kita (Symbolbild)drubig-photo / Fotolia