SOEST – Ein Seminar der Familienbildung der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen will Frauen und Männer zum Vorlesen ermutigen. Die Poesie- und Bibliotherapeutin Ursula M. Becker wird vom 29.-30. April wird in der Tagungsstätte Soest in einen Workshop unter dem Titel „Mut tut gut!“ ein die Kunst des Vorlesens einführen. Auf dem Programm stehen Praxistipps zum Vorlesen und Erzählen sowie das Thema Ermutigung durch Literatur. Die Teil­nahme kostet ohne Unterkunft 85 Euro.<em> UK</em>

• <em>Anmeldung: Telefon (0 29 21) 371-204, E-Mail: wieneke@frauenhilfe-westfalen.de.</em>

Vorleseworkshop zur Ermutigung durch Literatur

Westfalen

Für sein Spielfilmdebüt “Im Haus meiner Eltern” hat der Autor und Regisseur Tim Ellrich einen Teil seiner eigenen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ezra-eine-familiengeschichte-beruehrende-tragikomoedie/">Familiengeschichte</a> fiktionalisiert. Auch entstanden die meisten Szenen im Haus seiner Großeltern. Ein uriges Fotoalbum mit knisternder Trennfolie, das einmal durchgeblättert wird, steht gewissermaßen für diesen persönlichen Ansatz einer filmischen Familienaufstellung.

Alternde Eltern und ein pflegebedürftiger Bruder – Regisseur Tim Ellrich kennt diese Konstellation aus eigenem Erleben. Das klingt auch in seinem Filmdrama “Im Haus meiner Eltern” an.

TV-Tipp: ZDF zeigt Drama um pflegebedürftige Eltern

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Kultur

Anders als der Bundestag hisst der Bundesrat zum Berliner <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/100-000-euro-fuer-schutz-von-christopher-street-days/">Christopher-Street-Day, </a>am 26. Juli, die Regenbogenflagge vor seinem Gebäude. Das sei ein “Zeichen für Vielfalt, Respekt und Toleranz”, teilte der Bundesrat mit. Bundesratspräsidentin Anke Rehlinger betonte, diese Werte gehörten ebenso wie Freiheit und Gleichheit zum <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/der-kern-der-demokratie-2/">Kern der Demokratie</a> und seien unverzichtbar für eine freie und offene Gesellschaft.

Der Bundesrat setzt zum CSD ein Zeichen: Er hisst die Regenbogenflagge – für Vielfalt, Respekt und Toleranz. Der Bundestag verzichtet in diesem Jahr auf die Geste.

Bundesrat hisst Regenbogenflagge zum Christopher-Street-Day

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Christopher Street Day

In Berlin wäre in diesem Monat fast ein <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kirchenasyl-was-ist-das/">Kirchenasyl</a> gebrochen worden. Das allerdings nicht durch die Berliner Polizei, sondern durch Einsatzkräfte aus Hamburg. Es geht um vier afghanische Männer aus Hamburg, die sich in die Evangelisch-Lutherische Dreieinigkeitsgemeinde in Berlin-Steglitz geflüchtet hatten, um ihrer Abschiebung zu entgehen. Diese Gemeinde ist Heimat für Christen aus Afghanistan und dem Iran und nach eigenem Bekunden die größte Gemeinde in Deutschland, die den <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/dank-ki-gottesdienste-weltweit-in-der-muttersprache-hoeren/">Gottesdienst in Farsi</a> feiert. Sie bietet auch immer wieder Christen aus diesen Ländern Kirchenasyl an, damit die Behörden Zeit bekommen, die Fälle neu zu überdenken.

Vier afghanische Männer haben sich in ein Berliner Kirchenasyl geflüchtet. Hamburg möchte sie gern abschieben, doch Berlin weigert sich. Hamburgs Bürgermeister Tschentscher reagiert harsch.

Kirchenasyl in Steglitz: Hamburg attackiert Berlin scharf

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Seit 2009 verzeichnet die Internetseite “radwegekirchen.de” bundesweit Kirchen und Kapellen, die entlang von <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ueber-60-radwegekirchen-laden-zur-rast-ein/">touristisch bedeutsamen Radwegen</a> liegen. Inzwischen sind es etwa 800, immer noch kommen neue hinzu.

Radtouren boomen, nicht nur während der Tour de France. Die Kirchen in Deutschland laden zu spirituellen Stopps ein – in einer von rund 800 Radwege-Kirchen.

Bitte absteigen! Radwege-Kirchen laden ein zur Rast

Schweiz

Das <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/alltag-abgeben-pilgern-im-norden/">Pilgern</a> gewinnt nach Angaben des sächsischen Tourismusministeriums im Freistaat an Bedeutung. „Pilgern spricht Menschen an, die Entschleunigung, Orientierung oder eine bewusste Auseinandersetzung mit Natur, Kultur und sich selbst suchen“, erklärte Tourismusministerin Barbara Klepsch (CDU) in Dresden zum <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/gleich-zwei-ausstellungen-beschaeftigen-sich-mit-pilgern/">Weltpilgertag</a> am 27. Juli.

Am 27. Juli ist Weltpilgertag. Grund genug für Sachsens Tourismusministerin Barbara Klepsch, das Pilgern zu loben – und die Landschaften ihres Bundeslandes anzupreisen.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Vorleseworkshop zur Ermutigung durch Literatur

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