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Vor Jahrestag des Kriegsbeginns – Ukraine-Hilfe im Bistum Fulda

Rollstühle und Winterkleidung – das Bistum Fulda schickt weitere Hilfe in die Ukraine. Kurz vor dem dritten Jahrestag des Kriegsbeginns bleibt es ein verlässlicher Helfer.

Ein Lkw-Transport mit Hilfsgütern aus dem Bistum Fulda startet am Samstag in die Ukraine. Gehhilfen, Rollstühle und Rollatoren, die für Kriegsversehrte sowie für ältere Menschen benötigt werden, werden in das von Russland überfallene Land geliefert, wie das Bistum am Donnerstag mitteilte. Zuvor habe eine Arbeitsgruppe des Bistums zu Spenden aus dem orthopädischen Bereich aufgerufen. Darüber hinaus sollen auch Winterkleidung und Decken geliefert werden. Bischof Michael Gerber, der auch stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz ist, unterstützt diese Ukrainehilfe.

“Durch den fürchterlichen russischen Angriffskrieg wird diese Würde gerade mit Füßen getreten”, sagte Gerber bei der Segnung eines für die Ukraine zur Verfügung gestellten Transporters der Caritas im Jahr 2023. Der Einsatz für Menschenwürde sei christliche Verantwortung.

Die Caritasverbände in Fulda und in der westukrainischen Stadt Iwano-Frankiwsk haben seit mehr als 15 Jahren eine Partnerschaft. Seit Beginn des Angriffs erreichte die Caritashilfe nach eigenen Angaben mehrere Tausend Flüchtlinge in Iwano-Frankiwsk. Zuletzt starteten im vergangenen Dezember Hilfsgüter aus Fulda in die Ukraine.