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Verband veröffentlicht Datenbank zu “Housing First”

Der Bundesverband „Housing First“ stellt erstmals eine bundesweite Übersicht zu Hilfsangeboten für Wohnungslose bereit.

Die neue Orientierungsdatenbank des Bundesverbands „Housing First“ bietet erstmals eine umfassende Übersicht zu Hilfsangeboten für wohnungslose Menschen in Deutschland
Die neue Orientierungsdatenbank des Bundesverbands „Housing First“ bietet erstmals eine umfassende Übersicht zu Hilfsangeboten für wohnungslose Menschen in DeutschlandImago / Michael Gstettenbauer

Der Bundesverband „Housing First“ hat eine bundesweite Übersicht zu entsprechenden Angeboten zu Hilfen für Wohnungslose veröffentlicht. Die neue „Orientierungsdatenbank“ bündele zentrale Informationen zu den bestehenden Hilfsprojekten „und schafft eine bisher nicht dagewesene Übersicht und Recherchegrundlage für Fachkräfte, Kommunen sowie für Wissenschaft und Medien“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung.

„Das Ziel, Wohnungs- und Obdachlosigkeit bis 2030 zu überwinden, bleibt auch unter der neuen Regierung bestehen“, erklärte Julia von Lindern, Geschäftsführerin des Bundesverbands. Housing First zeige überall hohe Erfolgsquoten und stabile Wohnverhältnisse. Es fehle jedoch noch an flächendeckenden Angeboten.

Ziel des Housing-First-Konzepts ist die Vermittlung von Wohnraum an wohnungslose Menschen ohne Auflagen und mit regulären Mietverträgen. Dabei werden auch wohnbegleitende Hilfen angeboten.