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Universitätsmusiker spielen Mozart auf historischen Instrumenten

Kammerchor und Orchester der Georg-August-Universität sowie das Göttinger Barockorchester führen am Freitag (6. September) in der Universitätskirche St. Nikolai in Göttingen das „Requiem“ von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) auf. Die Musiker setzten das „Requiem“ in der Fassung des österreichischen Komponisten Franz Xaver Süßmayr (1766-1803) um, teilte die Universitätsmusik Göttingen am Dienstag mit.

Zur Aufführung kommen außerdem die sechsstimmigen Chöre von Max Reger (1873-1916) sowie das Requiem „Seele, vergiss sie nicht“ von Peter Cornelius (1824-1874) mit dem Text des Dramatikers Friedrich Hebbel (1813-1863). Die Laienmusiker des Universitätsorchesters spielen den Angaben zufolge auf historischen Instrumenten.

Die Göttinger Universitätsmusik wurde in ihrer jetzigen Form 1946 gegründet. Ihre Wurzeln gehen ursprünglich auf den Jurastudenten und Bach-Schüler Johann Friedrich Schweinitz (1708-1780) zurück. Der Chor der Georg-August-Universität umfasst rund 100, das Orchester rund 70 Mitglieder. Das Konzert beginnt um 19.45 Uhr.