Naturschützer habe am Beginn des Frühjahrs zur Hilfe für Igel aufgerufen. Besonders wohl fühlten sich die Stacheltiere in naturnahen Gärten mit Wiesen, Hecken, kleinen Wasserflächen und heimischen Bäumen und Sträuchern sowie deren Laub, teilte der Naturschutzbund Nabu am Dienstag in Hannover mit. Dort fänden sie Schnecken, Insekten und Würmer als Nahrung.
Ein „besenreiner Nagelscherengarten“ mit lauter exotischen Pflanzen sei dagegen kein guter Ort für Igel. Wichtig sei, dass die Igel den Garten überhaupt erreichen könnten, erläutern die Naturschützer. Leider machten sich immer mehr enge Metallzäune breit, die tief in den Boden eingelassen seien und Tieren wie dem Igel keinen Durchschlupf gewährten.