Rom – Bei Ausgrabungen am Tiber haben Archäologen möglicherweise eine frühchristliche römische Kirche aus dem 3. bis 4. Jahrhundert entdeckt. Bei Arbeiten für eine Stromleitung an der Milvischen Brücke in Rom wurden mehrere Bauschichten vom 1. bis zum 4. Jahrhundert freigelegt, so die römische Altertümerbehörde. Bei den Überresten aus dem 1. bis 2. Jahrhundert handelt es sich demnach mutmaßlich um Lager- oder Geschäftsräume. Weiter stießen die Archäologen auf einen reich mit Marmordekorationen geschmückten Baukomplex mit Grabanlagen aus dem 3. bis 4. Jahrhundert. Erst weitere Analysen werden zeigen, ob es sich um eine Kirche handelt. epd
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