Die Inselrepublik Philippinen gilt als Einfallstor für Taifune, die von dort meist in abgeschwächter Form in Richtung Ost- und Südostasien ziehen. Oft hinterlassen sie schwere Verwüstungen.
Tropensturm “Trami” hat auf den Philippinen mindestens 26 Menschen in den Tod gerissen. In 2.100 Dörfern und Stadtvierteln verursachte der Wirbelsturm schwere Regenfälle, Überschwemmungen und Erdrutsche, wie die philippinische Katastrophenschutzbehörde am Donnerstag mitteilte.
Von den Auswirkungen sind demnach fast 432.000 Familien in 35 Provinzen des Landes betroffen. Die genauen Ausmaße der Schäden seien bisher nicht bekannt. Aus Städten und Dörfern, die durch Überschwemmungen und blockierte Straßen von der Außenwelt abgeschnitten sind, liegen noch keine Informationen vor.
Am Donnerstag wurde für Manila und andere Gebiete auf der Hauptinsel Luzon eine Unwetterwarnung mit schweren Regenfällen herausgegeben. Auf ihrer Facebook-Seite warnte die staatliche Wetterbehörde vor weiteren Wolkenbrüchen und Stürmen bis Freitag.