Die US-amerikanische Heimatschutzministerin Kristi Noem besichtigt die umstrittene Hochsicherheitshaftanstalt in El Salvador. Und spricht vor Inhaftierten eine eindringliche Warnung an alle Migranten aus.

US-Heimatschutzministerin in Lateinamerika – Mission Abschreckung

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Nach zwei Wochen ging am Sonntag das erste Internationale Bachfest Stuttgart zu Ende. Das Klassikfestival unter dem Motto „Bach und Lateinamerika“ habe rund 11.000 Besucher gezählt, teilte die Bachakademie am Montag in Stuttgart mit. In den Social-Media-Kanälen gab es 565.000 Aufrufe. Die neue Konzeption, das publikumsorientierte Musikfest mit der musikalischen Nachwuchsarbeit zu verbinden, habe sich als erfolgreich erwiesen. Vier ausgewählte Konzerte sollen von April bis Dezember 2025 von SWR Kultur ausgestrahlt werden. Das nächste Internationale Bachfest Stuttgart findet vom 13. bis 28. März 2026 statt.

Internationales Bachfest Stuttgart zieht positive Bilanz

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Marlen Hobrack und Enrique Winter erhalten den Anna Seghers-Preis. In ihren Werken geht es um kulturelle Entwurzelung und die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres sozialen Status.

Anna Seghers-Preis für Autorin aus Leipzig und Autor aus Chile

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Fast wie in einem Science-Fiction-Film schweben die Kabinen über den Verkehrsstaus und Abgaswolken der Nachbarstädte El Alto und La Paz in Bolivien. Die Tourismusstudentin Arieli Mamani gehört zu den täglich 200.000 Fahrgästen. Rund 600 Höhenmeter überwindet sie von El Alto auf dem Weg zur Universität im Stadtzentrum von La Paz.

Hoch hinaus: Die Seilbahn erobert Lateinamerikas Städte

Donald Trump setzt die südlichen Nachbarn unter Druck, um US-Interessen durchzusetzen. Nicht ohne Erfolg. Allerdings formiert sich in Lateinamerika eine Gegenbewegung unter den links regierten Staaten.

Lateinamerika sucht Zusammenhalt gegen Pressing von Trump

Millionen Gläubige <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kurienerzbischof-papst-franziskus-ist-dankbar-fuer-gebete/" target="_blank" rel="noopener">beten in diesen Tagen für den Papst</a>, auch und besonders in Südamerika. In <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/brasilien-feiert-ersten-oscar-gewinn-wie-den-sieg-einer-fussball-wm/" target="_blank" rel="noopener">Brasilien</a> freuten sich die Katholiken am <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/was-hinter-dem-aschermittwoch-steckt/" target="_blank" rel="noopener">Aschermittwoch</a> über eine Botschaft aus dem Vatikan, während der Papst sich in der römischen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kein-mehrbettzimmer-fuer-den-papst/" target="_blank" rel="noopener">Gemelli-Klinik</a> wegen einer Lungenentzündung behandeln lässt. In Argentinien, dem Heimatland des Papstes, sind die Menschen gespalten: Wo die einen sein Engagement für Arme, Flüchtlinge oder die Palästinenserinnen und Palästinenser loben, finden die anderen, er habe die katholische Kirche zu sehr politisiert und polarisiert. Franziskus ist der erste Papst aus Lateinamerika.

Franziskus ist der erste Papst aus Lateinamerika. Seine Landsleute in Argentinien beten für seine Genesung. Selbst der Staatschef nimmt Anteil am Gesundheitszustand des Kirchenoberhaupts.

Südamerika betet für Papst Franziskus

Glaube

Vatikan

Papst Franziskus

Brasilien

In einem Brief an die US-Bischofskonferenz haben Bischöfe aus zahlreichen lateinamerikanischen Ländern Kritik am Umgang der US-Regierung mit Migranten geäußert. Es falle ein “ein Schatten auf das Land der Freiheit”.

Kirche in Lateinamerika kritisiert US-Migrationspolitik

Leben

Der Papst ist krank, doch die Leitung der katholischen Weltkirche funktioniert weiter. Seine Bilanz nach zwei Wochen Klinikaufenthalt ist beeindruckend. Dennoch bleibt das Ganze ein Provisorium.

Papst Franziskus übt sein Amt auch in der Klinik aus

Afrika

Immer mehr Drogenanbau, ein politisches Comeback von Öl- und Gasförderung und dann auch ein Stopp der Zahlungen von US-Hilfsgeldern: Um die Zukunft des südamerikanischen Regenwaldes ist es nicht gut bestellt.

Lateinamerikas Indigene befürchten Ausverkauf des Regenwalds

Der Gesundheitszustand von Franziskus ruft auf dem Heimatkontinent des Argentiniers unterschiedliche Reaktionen hervor. Das linke politische Lager ist betroffen. Andere Vertreter wirken eher reserviert.

Javier Milei schweigt zum kranken Papst – Linke ist besorgt

Der Gesundheitszustand des Kirchenoberhaupts aus Argentinien besorgt auch die Gläubigen seines Heimatkontinents. Nicht nur von seiner früheren Wirkungsstätte Buenos Aires kommt allerhand Zuspruch.

Lateinamerika betet für Franziskus

Der neue US-Präsident kündigt ein hartes Vorgehen gegen international operierende Drogenkartelle in Lateinamerika an. Vor allem für den südlichen Nachbarn Mexiko hat dies Konsequenzen.

Trump erklärt Drogenkartellen in Lateinamerika den Krieg

Die Abschottungspolitik der USA sorgt für eine Umkehrung der Migrationsbewegung. Mittelamerikanische Länder werden zu “Brückenstaaten” für Abschiebungen – auch nach Afghanistan. Kirchliche Organisationen schlagen Alarm.

Tausende Migranten ziehen von US-Grenze zurück Richtung Süden

Afghanistan

Vor knapp zwölf Jahren trat der Papst “vom anderen Ende der Welt” sein Amt an. Seit Freitag liegt Franziskus mit einer schweren Lungeninfektion in der Klinik. Genesungswünsche für den 88-Jährigen kommen aus aller Welt.

Gebete und Genesungswünsche aus aller Welt für Papst Franziskus

Im Heimatland des Papstes und in ganz Südamerika wächst die Sorge wegen des angeschlagenen Gesundheitszustandes des Kirchenoberhauptes. Armenpriester organisieren spezielle Gottesdienste.

In Lateinamerika wächst die Sorge um die Gesundheit des Papstes

Wenn es um Abschiebungen geht, spricht die katholische Kirche in Nord- und Lateinamerika mit vielen Stimmen. Einige Geistliche zeigen Verständnis für den harten Kurs von Donald Trump, andere kritisieren ihn scharf.

Kirche reagiert uneins auf US-Abschiebungen nach Lateinamerika

Amerika

Die angekündigten Massenabschiebungen aus den USA haben begonnen. Für die Aufnahmeländer beginnt der schwierige Prozess der Re-Integration. Migranten aus Venezuela könnten nun auch nach Europa ausweichen.

Lateinamerika erwartet Rückkehr abgeschobener Migranten

Kaum ein Metall ist auf dem Weltmarkt derzeit so begehrt wie Gold. Darauf setzt auch Lateinamerika und will den Abbau des Edelmetalls fördern. Über die Konsequenzen für die Bevölkerung wird lieber geschwiegen.

Lateinamerika im Goldrausch – Neustart in El Salvador

Rekord trotz und wegen Krisenjahr – Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft hat 2024 so viele Geldmittel für private Investitionen in aller Welt zugesagt wie noch nie. Besonders ein Sektor profitiert.

Entwicklungsbank meldet Rekordjahr für Finanzierungen

Köln

Die Trump-Regierung macht Ernst: Bloß kein Geld, um die Rechte von Homosexuellen und Transgender in Lateinamerika zu stärken. Doch die mögliche Schließung von USAID betrifft auch kirchliche Hilfswerke.

Das Bangen ums Geld – USA streichen Unterstützung für Lateinamerika

Um die katholische Gemeinschaft “Sodalicio” hatte es wegen Machtmissbrauchs und sexualisierter Gewalt schon länger Wirbel gegeben. Nun hat sie ihre Auflösung durch den Papst bestätigt – und sich entschuldigt.

Laienbewegung “Sodalicio” bestätigt Auflösung durch den Papst

Demokratie, Gerechtigkeit und Klimawandel stehen im Fokus der 48. Lateinamerikawoche vom 25. Januar bis 1. Februar in der Nürnberger Villa Leon. Die jährliche Veranstaltung wird am 25. Januar um 19 Uhr mit einem Tango-Konzert des Orquesta de Señoritas eröffnet, teilte das Partnerschaftswerk der bayerischen evangelischen Landeskirche Mission EineWelt am Mittwoch mit. Es folgen Lesungen, Vorträge zu aktuellen Entwicklungen in verschiedenen lateinamerikanischen Ländern und ein ökumenischer Gottesdienst.

Lateinamerikawoche dreht sich um Demokratie und Klimawandel

Nürnberg

US-Präsident Donald Trump ist erst seit Montag im Amt. Doch das Verhältnis zwischen den USA und Lateinamerika steuert schon auf die erste Belastungsprobe zu.

Kühle Reaktionen aus Lateinamerika zur Amtseinführung von Trump

Mit seinem Griff nach einer der wichtigsten Handelsrouten der Welt hat der künftige US-Präsident Donald Trump für Wirbel gesorgt. Für das Interesse gibt es handfeste Gründe.

Warum der Panamakanal neue Begehrlichkeiten in den USA weckt

China

Nach der Vereidigung des autoritären Machthabers Nicolás Maduro in Venezuela befürchten internationale Organisationen die erneute Flucht hunderttausender Menschen. Die Tageszeitung „El Nacional“ zitierte am Montag (Ortszeit) aus einer Studie des Internationalen Währungsfonds, wonach jeder vierte Venezolaner eine Emigration nicht ausschließt, wenn das Regime unter Maduro fortgeführt wird. Das entspreche einer Zahl von bis zu sieben Millionen Menschen.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.