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Terrorverdächtiger in Duisburg: Generalstaatsanwalt ermittelt

Nach der Festnahme eines Terrorverdächtigen in Duisburg am Dienstagabend hat die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf die Ermittlungen übernommen. Ermittelt werde „wegen des Verdachts der Verabredung zu einem Verbrechen“, teilte die Behörde am Mittwoch in Düsseldorf mit. Bei dem Tatverdächtigen handele es sich um einen 29-Jährigen mit deutscher Staatsangehörigkeit, der 2017 unter anderem wegen der Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung zu einer Jugendstrafe von fünf Jahren verurteilt worden sei. Weitere Informationen sollten im Laufe des Tages bekannt gegeben werden.

Laut Medienberichten ist der Mann in NRW als islamistischer Gefährder eingestuft und wird verdächtigt, einen Anschlag auf pro-israelische Demos geplant zu haben. Der Hinweis sei von einem ausländischen Nachrichtendienst gekommen, berichtete der WDR unter Verweis auf „Sicherheitskreise“.