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Tagung über Künstliche Intelligenz im Naturschutz

Mit den Einsatzmöglichkeiten Künstlicher Intelligenz (KI) im Naturschutz beschäftigt sich am 5. November eine Tagung des Hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie in Gießen. Es werden unter anderem aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt, wie das Landesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Beispiele seien KI-gestützte Analyse von Vogelstimmen, 3D-Modelle von Streuobstwiesen oder die Analyse von Umweltproben.

Außerdem werde das Projekt „Natur 4.0“ präsentiert, das sich mit vernetzten Sensoren beschäftigt. Dabei werteten beispielsweise Kamerafallen die Aufnahmen einer KI aus. Die Sensoren könnten an fahrenden Robotern, Tieren oder Bäumen angebracht werden, um die Umwelt in Echtzeit und flächendeckend zu erfassen.

Die achte Hessische Landesnaturschutztagung steht unter dem Thema „KI, Fernerkundung & E-DNA – Naturschutzmonitoring der Zukunft“. Alle Vorträge sind nach der Tagung auch auf dem YouTube-Kanal des Landesamts verfügbar.