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Synode: Mehr jüngere Menschen in Presbyterien berufen

In den Presbyterien der evangelischen Kirchengemeinden in Westfalen sollen künftig mehr junge Menschen mitentscheiden können. Die Landessynode der Evangelischen Kirche von Westfalen beschloss am Samstag in Bielefeld eine entsprechende Änderung des Jugendbeteiligungsgesetzes. Künftig können zwei Menschen unter 27 Jahren in die Leitungsgremien der 442 Gemeinden berufen werden – bislang konnte nur ein junger Mensch berufen werden.

Voraussetzung ist, dass die Kandidatin oder der Kandidat mindestens 18 Jahre alt ist und die Befähigung zum Amt eines Presbyters hat. Zudem sollen die Kandidaten in Absprache mit der evangelischen Jugend in der Gemeinde ausgewählt werden.